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KSTDV

 

K”rperschaftsteuer-DV (KStDV)


Zu  5 Abs. 1 Nr. 3 des Gesetzes

 1. Allgemeines.
Rechtsf„hige Pensions-, Sterbe-, Kranken- und Untersttzungskassen sind nur dann eine soziale Einrichtung im Sinne des  5 Abs. 1 Nr. 3 Buchstabe b des Gesetzes, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfllen:

  1. Die Leistungsempf„nger drfen sich in der Mehrzahl nicht aus dem Unternehmer oder dessen Angeh”rigen und bei Gesellschaften in der Mehrzahl nicht aus den Gesellschaftern oder deren Angeh”rigen zusammensetzen.
  2. Bei Aufl”sung der Kasse darf ihr Verm”gen vorbehaltlich der Regelung in  6 des Gesetzes satzungsm„áig nur den Leistungsempf„ngern oder deren Angeh”rigen zugute kommen oder fr ausschlieálich gemeinntzige oder mildt„tige Zwecke verwendet werden.
  3. Auáerdem mssen bei Kassen mit Rechtsanspruch der Leistungsempf„nger die Voraussetzungen des  2, bei Kassen ohne Rechtsanspruch der Leistungsempf„nger die Voraussetzungen des  3 erfllt sein.

 

Zu  5 Abs. 1 Nr. 3 des Gesetzes

 2. Kassen mit Rechtsanspruch der Leistungsempf„nger.
(1) Bei rechtsf„higen Pensions- oder Sterbekassen, die den Leistungsempf„ngern einen Rechtsanspruch gew„hren, drfen die jeweils erreichten Rechtsansprche der Leistungsempf„nger vorbehaltlich des Absatzes 2 die folgenden Betr„ge nicht bersteigen:

als Pension 50 400 Deutsche Mark j„hrlich,
als Witwengeld 33 600 Deutsche Mark j„hrlich,
als Waisengeld 10 080 Deutsche Mark j„hrlich fr jede Halbwaise,
20 160 Deutsche Mark j„hrlich fr jede Vollwaise,
als Sterbegeld 15 000 Deutsche Mark als Gesamtleistung.

(2) 1 Die jeweils erreichten Rechtsansprche, mit Ausnahme des Anspruchs auf Sterbegeld, drfen in nicht mehr als 12 vom Hundert aller F„lle auf h”here als die in Absatz 1 bezeichneten Betr„ge gerichtet sein. 2 Dies gilt in nicht mehr als 4 vom Hundert aller F„lle uneingeschr„nkt. 3 Im brigen drfen die jeweils erreichten Rechtsansprche die folgenden Betr„ge nicht bersteigen:

als Pension 75 600 Deutsche Mark j„hrlich,
als Witwengeld 50 400 Deutsche Mark j„hrlich,
als Waisengeld 15 120 Deutsche Mark j„hrlich fr jede Halbwaise,
30 240 Deutsche Mark j„hrlich fr jede Vollwaise.


Zu  5 Abs. 1 Nr. 3 des Gesetzes

 3. Kassen ohne Rechtsanspruch der Leistungsempf„nger.
Rechtsf„hige Untersttzungskassen, die den Leistungsempf„ngern keinen Rechtsanspruch gew„hren, mssen die folgenden Voraussetzungen erfllen:

  1. Die Leistungsempf„nger drfen zu laufenden Beitr„gen oder zu sonstigen Zuschssen nicht verpflichtet sein.
  2. Den Leistungsempf„ngern oder den Arbeitnehmervertretungen des Betriebs oder der Dienststelle muá satzungsgem„á und tats„chlich das Recht zustehen, an der Verwaltung s„mtlicher Betr„ge, die der Kasse zuflieáen, beratend mitzuwirken.
  3. Die laufenden Leistungen und das Sterbegeld drfen die in  2 bezeichneten Betr„ge nicht bersteigen.

 

Zu  5 Abs. 1 Nr. 4 des Gesetzes

 4. Kleinere Versicherungsvereine.
Kleinere Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit im Sinne des  53 des Versicherungsaufsichtsgesetzes sind von der K”rperschaftsteuer befreit, wenn
1. ihre Beitragseinnahmen im Durchschnitt der letzten drei Wirtschaftsjahre einschlieálich des im Veranlagungszeitraum endenden Wirtschaftsjahrs die folgenden Jahresbetr„ge nicht berstiegen haben:
a) 1 560 000 Deutsche Mark bei Versicherungsvereinen, die die Lebensversicherung oder die Krankenversicherung betreiben,
b) 600 000 Deutsche Mark bei allen brigen Versicherungsvereinen,
oder
2. sich ihr Gesch„ftsbetrieb auf die Sterbegeldversicherung beschr„nkt und sie im brigen die Voraussetzungen des  1 erfllen.


Zu  26 Abs. 3 des Gesetzes

 5. Entwicklungsl„nder.
Entwicklungsl„nder im Sinne des  26 Abs. 3 des Gesetzes sind die in der Anlage zu dieser Verordnung genannten Staaten.


Schluávorschriften

 6. Anwendungszeitraum.
(1) Die vorstehende Fassung dieser Verordnung ist, soweit in Absatz 2 nichts anderes bestimmt ist, erstmals ab dem Veranlagungszeitraum 1993 anzuwenden.
(2)  5 ist erstmals ab dem Veranlagungszeitraum 1994 anzuwenden.


Schluávorschriften

 7. Inkrafttreten.


Anlage) (zu  5)

Entwicklungsl„nder sind folgende Staaten:
Islamischer Staat Afghanistan
Republik Albanien
Demokratische Volksrepublik Algerien
Republik Angola
Antigua und Barbuda
Republik Žquatorialguinea
Žthiopien
Staat Bahrain
Barbados
Belize
Republik Benin
K”nigreich Bhutan
Republik Bolivien
Republik Botsuana
Burkina Faso
Republik Burundi
Republik Chile
Republik Costa Rica
Commonwealth Dominica
Dominikanische Republik
Republik Dschibuti
Republik El Salvador
Republik Fidschi
Gabunische Republik
Republik Gambia
Republik Ghana
Grenada
Griechische Republik Republik Guatemala
Republik Guinea
Republik Guinea-Bissau
Kooperative Republik Guyana
Republik Haiti
Republik Honduras
Republik Irak
Republik Jemen
Haschemitisches K”nigreich Jordanien
Kambodscha
Republik Kamerun
Republik Kap Verde
Republik Kasachstan
Republik Kirgisistan
Kiribati
Republik Kolumbien
Islamische Bundesrepublik Komoren
Republik Kongo
Demokratische Volksrepublik Korea
Republik Kuba
Demokratische Volksrepublik Laos
K”nigreich Lesotho
Libanesische Republik
Sozialistische Libysch-Arabische
Volks-Dschamahirija
Republik Madagaskar
Republik Malawi
Republik Malediven Republik Mali
Islamische Republik Mauretanien
Vereinigte Mexikanische Staaten
Mongolei
Republik Mosambik
Union Myanmar
Republik Namibia
Republik Nauru
K”nigreich Nepal
Republik Nicaragua
Republik Niger
Bundesrepublik Nigeria
Sultanat Oman
Republik Panama
Unabh„ngiger Staat Papua-Neuguinea
Republik Paraguay
Republik Peru
Republik Ruanda
Salomonen
Demokratische Republik Sao Tom‚ und
Principe
K”nigreich Saudi-Arabien
Republik Senegal
Republik Seychellen
Republik Sierra Leone
Demokratische Republik Somalia
F”deration St. Kitts und Nevis
St. Lucia
St. Vincent und die Grenadinen
Republik Sudan
Republik Suriname
K”nigreich Swasiland
Arabische Republik Syrien
Republik Tadschikistan
Taiwan
Vereinigte Republik Tansania
Republik Togo
K”nigreich Tonga
Republik Tschad
Turkmenistan
Tuvalu
Republik Uganda
Republik Usbekistan
Republik Vanuatu
Republik Venezuela
Sozialistische Republik Vietnam
Unabh„ngiger Staat Westsamoa
Republik Zaire
Zentralafrikanische Republik

 

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